Einer der schönsten Bauzäune Kärntens ist derzeit im Lakeside Science & Technology Park in Klagenfurt zu sehen. Kinder von einem der dort ansässigen Kindergärten haben unter dem Titel „Wir gestalten gemeinsam die Zukunft“ ein farbenprächtiges Kunstwerk gemalt. Dieses wurde am Donnerstag beim offiziellen Spatenstich für die siebente Baustufe feierlich aufgehängt.
„Wir entwickeln den Park mit der Erweiterung als Arbeits- und Lebensraum weiter“, sagt Lakeside-Park-Geschäftsführer Bernhard Lamprecht. 18,8 Millionen Euro werden in den Ausbau um 5000 Quadratmeter investiert. In zwei Gebäuden wird Platz für zusätzliche 250 Arbeitsplätze, einen weiteren Kindergarten und ein Inklusionscafé geschaffen.
„Das ist eine Investition in die Zukunft Kärntens“, betont Markus Hornböck , Chef der Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungs GmbH, die knapp 67 Prozent am Lakeside Park hält, während 33 Prozent im Eigentum der Landeshauptstadt sind. Zuletzt habe man Firmen, die sich ansiedeln wollten, aufgrund des Platzmangels vertrösten und auf eine Warteliste setzen müssen. Aktuell bietet der Technologiepark 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, über 70 Firmen und acht Forschungsinstitutionen Platz.
Durch den Lakeside Park werde die Strategie, Kärnten zu einem zukunftsorientierten Forschungs-, Wirtschafts- und Lebensstandort zu machen, sichtbar, betont Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ). Besonders erfreulich sei, dass die siebente Baustufe rechtzeitig zur Fertigstellung der Koralmbahn abgeschlossen sein werde.
Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) lobt den Lakeside Park als Erfolgsmodell. Stadträtin Constance Mochar (SPÖ) hebt hervor, dass er sicherstelllt, dass die „hellsten Köpfe nach Klagenfurt kommen“.