Die Porsche Holding Salzburg erzielte 2023 mit 29,4 Milliarden Euro einen Umsatzrekord. Mit 747.700 Fahrzeugen gab es beim Neuwagenabsatz ein Plus von 13,9 Prozent gegenüber 2022, bei Gebrauchtwagen wurden 212.400 Einheiten (plus 12 Prozent) abgesetzt. Die Mitarbeiterzahl stieg global um drei Prozent, 35.900 Personen sind für den Autohändler in 29 Ländern tätig. Insgesamt wurden 527 Standorte betrieben und der Fokus auf Premium- und Luxusmarken fortgesetzt.
Das Geheimnis des Erfolges
„Unser Erfolg basiert auf einem robusten Geschäftsmodell, mit dem wir regionale Schwankungen ausgleichen können, jahrzehntelanger Erfahrung in sich ständig verändernden Märkten sowie auf einer klaren Strategie, an der wir uns konsequent ausrichten“, so Hans Peter Schützinger, Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg.
Umsatzstärkster Einzelhandelsmarkt 2023 war mit 4,8 Milliarden Euro und einem Plus von 22,5 Prozent Deutschland, der bisher stärkste Wachstumsmarkt China war mit einem Umsatz von 3,4 Milliarden Euro (minus 14,9 Prozent) erstmals rückläufig.
Die Porsche Bank Gruppe verfügte mit Ende 2023 über mehr als zwei Millionen Verträge im Bestand (plus 1 Prozent). Die konsolidierte Bilanzsumme der mit 1.516 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Ländern aktiven Tochter der Porsche Holding liegt bei 7,6 Milliarden Euro.
46 Prozent von der Porsche-Bank finanziert
Rund 46 Prozent aller Volkswagen Konzernfahrzeuge, die von der Porsche Holding Salzburg ausgeliefert wurden, werden von der Porsche Bank Gruppe finanziert. Der firmeneigene Energielösungs-Anbieter Moon Power hat im Vorjahr den Umsatz mit 50 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Mit rund 60 Mitarbeitern ist das Salzburger Unternehmen in 24 Märkten aktiv.
Zum Ausblick teilte Österreichs größter Autohändler mit: „Die Auftragseingänge der ersten Wochen zeigen, dass eine generelle Auto-Kauflust und ein Ersatzbedarf in den Märkten bestehen.“ Hans Peter Schützinger: „Wir sind optimistisch, dass wir auch 2024 an das Ergebnis des Vorjahres anschließen können.“