Beim Film bezeichnet man als synchron, wenn Bild und Ton zeitlich übereinstimmen. Für das Arbeitsmarktservice bedeutet synchron, dass Stellenprofil und Arbeitskräftepotenzial übereinstimmen. Statt dessen driften die beiden auseinander: Job-Ausschreibungen werden oft tradiert formuliert. Umgekehrt haben die Arbeitssuchenden diverse informelle Kompetenzen, die nicht in ihrem Lebenslauf stehen, ihnen womöglich nicht einmal selbst bewusst sind. Dazu tauchen neue Berufsbilder auf.