Haushaltsgeräte sind im Vorjahr laut der Preisvergleichs-Plattform geizhals.at deutlich teurer geworden. Reinigungsroboter verteuerten sich demnach um 14 Prozent, Waschmaschinen um 11 Prozent und Kühl- und Gefrierkombinationen um 9 Prozent. Für Powerbanks musste vergangenes Jahr durchschnittlich um 12 Prozent mehr bezahlt werden als 2022.

„Zwei stark nachgefragte Produktkategorien blieben 2023 preislich nahezu unverändert. Smartphones haben sich endlich nach vielen Jahren der Verteuerung mit 1,61 Prozent preislich fast stabilisiert. Fernseher verbilligten sich sogar durchschnittlich um 0,92 Prozent“, hieß es von geizhals.at am Dienstag in einer Aussendung. Kopfhörer und Headsets wurden im abgelaufenen Kalenderjahr um 2,28 Prozent billiger, Tablets um 12,05 Prozent und SSD-Festplatten gar um 34 Prozent.

Keine Preissprünge wie 2022

Wer die aktuelle Preisanalyse mit 2022 vergleicht, stellt fest, dass die größeren Preissprünge zum Teil schon erfolgt sind: Mobile Ladegeräte verteuerten sich zuvor bereits um 27 Prozent. Schon damals lagen die Preissteigerungen weit über der Inflationsrate, was mit gestiegenen Rohstoffpreisen und Logistikkosten argumentiert wurde. Der größte Ausreißer waren damals Wechselrichter, die im Schnitt gleich um 285 Prozent teurer wurden.