Den Gläubigern der serienweise in die Insolvenz geschickten Gesellschaften der Signa-Gruppe – allein die Schulden der Signa Holding, Signa Prime und Signa Development betragen rund elf Milliarden Euro – wird in den Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eine Quote von 30 Prozent angeboten. Der bekannte Klagenfurter Steuerberater Hans Neuner meldet sich nun in der Signa-Pleitenserie zu Wort und warnt, dass die bisherigen Eigentümer von der Verwertung massiv profitieren könnten – zu Lasten der Gläubiger.