Wie üblich bei wirtschaftlichen Streitigkeiten: Es geht ums Geld. In dem Fall der wichtigen 40 Kilometer der West-Austria-Gasleitung (WAG) im Mühlviertel gibt es politisches Gezerre darum, ob erstmals der Staat Steuergeld in die Hand nehmen soll. Zumindest erwartet das die Gas Connect Austria (GCA), die diese insgesamt 200 Millionen Euro teure Leitung plant und demnächst bauen will und muss, um mehr Gas aus Norwegen oder von den Flüssiggasterminals in den Niederlanden und Deutschland nach Österreich zu bringen.