Am 16. November wurde, wie berichtet, die dritte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen im Handel ergebnislos abgebrochen. Die Arbeitgeber haben ein Angebot über fünf Prozent Lohnplus und eine Einmalzahlung von 800 Euro vorgelegt. „Dieses Angebot ist mehr als beschämend und nicht akzeptabel“, sagt der Kärntner Verhandler für die GPA Günther Granegger. Die Gewerkschaft fordert als Abdeckung der Inflation 9,5 Prozent und einen Sockelbetrag von 40 Euro, was einer prozentuellen Erhöhung von elf Prozent entsprechen würde.