Die Zeichen stehen bei der Gewerkschaft auf Kampf, seit am Montag die siebente Runde der Kollektivvertragsverhandlungen der Metaller abgebrochen wurde. „Das Arbeitgeberangebot ist der Gipfel der Frechheit“, empört sich Gernot Kleißner, Kärntner Landessekretär der PRO-GE. Die Gewerkschaft sei bereit gewesen, ihre Forderung von 11,6 auf 10,6 Prozent zu reduzieren. „Doch die Arbeitgeber wollte dafür die 100-Prozent-Zuschläge bei den Überstunden, Abgeltung für Montage sowie Dienstreisen streichen und eine unbegrenzte Anzahl von Überstunden ins nächste Jahr übertragen. Die Beschäftigten hätten sich ihre Lohnerhöhung also selbst gezahlt“, ist der Gewerkschafter empört.