Da steht er also: Audis Q8. In den Abmessungen unverändert. Und doch hat man ihm mit kleinen Kunstgriffen die Wucht des Auftritts in der Fünf-Meter-Liga genommen. Die Designer (siehe Video unten) erklären das neue G‘schau mit einem Selfie: Wo man früher mit dem Q8 den Kopf gehoben hat, neigt sich hier der Kopf dezent, die Front des Q8 nach unten. Der neue Grill und feine Details machen es möglich.
Man hat den Grill verändert, die Lichtsignatur, Front und Heckschürze. Alleine die Scheinwerfer und Heckleuchten sind eine Wissenschaft für sich:
Die Matrix LED-Scheinwerfern verfügen erstmals über einen Laser als Zusatzfernlicht (digitales Tagfahrlicht mit wählbaren Lichtsignaturen), die digitale OLED-Heckleuchten kommen mit vier wählbaren Schlusslichtdesigns.
Die wichtigsten neuen Details: Apps gibt es erstmals auch von Drittanbietern (zum Beispiel Spotify oder Amazon music).
Im virtual cockpit sieht man die Spurwechselwarnung, andere Verkehrsteilnehmer (Lkw, Pkw und Motorrad), den Abstandswarner, den Kreuzungsassistent sowie die Ampelinfo online in Full-HD. Serienmäßig kommen Leichtmetallräder in 20 Zoll zum Einsatz – bis 23 Zoll kann man ordern, mit neuen aufwändigen Designs.
Die V6-Motoren arbeiten mit einer 8-Stufen-tiptronic, dem Allradantrieb quattro und einem dem Mild-Hybrid-System. Segeln kann der Q8 übrigens auch: zwischen 55 und 160 km/h und bis zu 40 Sekunden lang. Das Fahrwerk ist vom Allerfeinsten, klar, wenn man es auf die Spitze der Ausstattungsoptionen treibt, sind Sportdifferenzial und die elektromechanische aktive Wankstabilisierung an Bord. Beeindruckend.
Top-Motorisierung: V8-Benziner mit 507 PS und 770 Newtonmetern Drehmoment.