Bis zum Wochenende hatten 16 Betriebe in Kärnten angekündigt, streiken zu wollen. Nun hat sich die Zahl bereits auf 22 Betriebe erhöht. „Die Steigerung zeigt, wie groß die Empörung ist“, sagt der Kärntner Landesgeschäftsführer der (Produktions-)Gewerkschaft PRO-GE, Gernot Kleißner. Die Gewerkschaften wollen 11,6 Prozent mehr Lohn. Das Angebot der Arbeitgeber liegt weit darunter. Somit haben die Betriebe in der Metallindustrie ihre Drohung wahr gemacht und von Montag bis Mittwoch Warnstreiks anberaumt.