Viele Österreicherinnen und Österreicher spüren die Teuerung ganz besonders im Geldbörserl. Kein Wunder, denn das allgemeine Preisniveau (Verbraucherpreisindex) stieg im Jahr 2023, verglichen mit 2022, um 7,8 Prozent. Und das, nachdem bereits 2022 ein Plus von 8,6 Prozent anfiel. 2021 lag der Jahresschnitt noch bei 2,8 Prozent.
Im April 2024 erreichte die Teuerung (gegenüber April 2023) 3,5 Prozent – der niedrigste Monatswert seit September 2021. Im Vergleich zum Schnitt der Eurozone ist das aber weiterhin ein hoher Wert. Gemessen wird der Kaufkraftverlust in Form eines Warenkorbs aus Waren und Dienstleistungen, die ein Durchschnittshaushalt konsumiert. Darunter natürlich auch Lebensmittel.
Der Preisrechner
Um wie viel sich Ihr persönlicher Lebensmitteleinkauf innerhalb eines bestimmten Zeitraums – ein Jahr, sechs Monate, drei Monate, ein Monat – verteuert hat, können Sie hier berechnen, indem Sie verschiedene Waren hinzufügen. Der Endwert errechnet sich stets aus den aktuell verfügbaren Inflationsdaten der Statistik Austria (siehe Infobox zur Methodik unter dem Rechner).