SPÖ-Chef Andreas Babler beherrscht in puncto Körpersprache und Tonfall vor allem eine Ebene: die Parteitagsbühne. Dort spielt er seine Stärken aus, vermag zu begeistern. Doch dieser Nationalratswahlkampf spielt sich stärker denn je in Medien - TV und Social Media - ab. Und dort kann Körpersprache auch anders wirken, wie Experte Stefan Verra erklärt. Im Vorfeld der Nationalratswahl schaut sich Körpersprache-Experte Verra daher die Spitzenkandidatinnen und Kandidaten der Parteien ganz genau an.
Auffallend am SPÖ-Spitzenkandidaten: Sein Augenspiel. „Andreas Babler meidet Augenkontakt, daher haben seine Aussagen, nicht jenen Nachdruck, den sie haben wollen.“ Eine Kombination mehrerer negativ wahrgenommener Elemente - von der Körpersprache bis hin zum konsequenten Verwenden des Wortes „mag“ - „führt daher auch dazu, dass die Debatte um die Führungsspitze der SPÖ weitergeht“, analysiert Verra.
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