Die Techniker-Laufbahn war eingeschlagen – und das durchaus mit Ambition und Erfolgsaussichten. Doch mit Anfang 20 merkte Matthias Starz: „Ich will mit Menschen arbeiten.“ Statt weiterhin in einem der größten Kärntner Industriebetriebe zu arbeiten, zog es ihn ins Rettungswesen. „Mich erfüllt es, wenn ich einem Menschen helfen kann“, sagt Starz und meint nicht die spektakulären Fälle, wenn man jemanden reanimiert. „Am meisten ist mir eine alte Dame in Erinnerung, die zwar nur gestürzt ist, aber unglaublich dankbar dafür war, dass wir ihr geholfen haben, ihr zugehört haben.“
Video: Matthias Starz im Interview
Sein vorgezeichneter Berufsweg überrascht übrigens nicht weniger: Starz will Hausarzt werden. „Da kennt man die Patientin, den Patienten, die Familie. Das ist wirklich noch die Heilkunst, wo man nicht nur auf Werte aus dem Labor, sondern auf die Menschen dahinter achtet.“