Am Samstag zwischen 17 und 18 Uhr wurden sie in Voitsberg erwartet, die rund 90 Kinder mit ihren Müttern direkt aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine. Angekommen sind sie in zwei Bussen um Mitternacht, müde und vor allem hungrig. Schuld an der Verzögerung waren Formalitäten an der Grenze zwischen der Ukraine und Ungarn. "Aber unser Küchenpersonal hat auf sie gewartet und verköstigt", bedankt sich Roland Grof, Leiter des Lehrlingshauses in Voitsberg, wo die Gäste während ihres zweiwöchigen Aufenthaltes untergebracht sind. Und Grof fügt hinzu: "Für unsere Mitarbeiterinnen war es selbstverständlich, dass sie ihre Ferien für diese humanitäre Aktion unterbrochen haben."