Die Fans der ATV-Kuppelshow "Bauer sucht Frau" (BSF) haben den Start von Stefanies Hofwoche bereits sehnlich erwartet. Am Mittwoch, dem 19. Oktober 2022, war es endlich so weit. Die Pferdewirtin vom Finzgut in Söding-St. Johann – sie ist die einzige Bäuerin der Staffel 19 von BSF, die in der Sendung einen Partner sucht – konnte die ersten beiden ihrer drei Bewerber begrüßen.
Zuvor hübschte die 32-Jährige gemeinsam mit Cousine Lisa noch das Anwesen auf. Dafür pflückten die beiden blaue und violette Blüten eines Hortensienstrauchs. "Blumen kann man echt nicht genug haben", meinte Stefanie. Diese Einstellung passt auch zu ihrem Namen, wie Moderatorin Arabella Kiesbauer erklärte: "Wussten Sie, dass Stefanie vom altgriechischen stephanos abstammt? Das heißt so viel wie Kranz oder Siegeskranz. Nur wem wird unsere Steffi am Ende unserer Woche wohl den Sieg zusprechen?"
Eindruck hatte der 26-jährige Niederösterreicher David mit seinem Bewerbungsvideo gemacht. "Wenn der Bestand bei dir einmal zu niedrig wird, dann kannst du mit mir Pferde stehlen gehen", versprach er in seiner Grußbotschaft. Und die Weststeirerin betonte noch vor der Ankunft ihrer Singlemänner, dass sie einen Favoriten habe – möglicherweise David?
Funken nicht gleich übergesprungen
Wie es sich die 32-Jährige im Vorfeld gewünscht hatte, tauchte der Niederösterreicher in Lederhose und Trachtenhemd am Finzgut auf. "Ich bin ein bisserl nervös, aber das kriegen wir schon hin", sagte David. Die Reaktion von Stefanie fiel dann aber doch anders als erwartet aus: "Ich kann nicht sagen, das ist nicht mein Typ. Aber vom Optischen her ist der Funken nicht gleich übergesprungen."
Den ersten Eindruck doch noch ins Positive wenden konnte der Niederösterreicher schließlich mit seinem Willkommensgeschenk: Ein Holzschild für den Hof mit einem selbst geschmiedeten Hufeisen und einem eigenen Gedicht, dass er mit Lasergravur im Holz verewigen ließ. "Man denkt ja, da klopft man ein paar Mal drauf. Aber für das Hufeisen habe ich sicherlich fünf Stunden gebraucht." Das Verfassen des Gedichts nahm sogar mehrere Tage in Anspruch. "Ich habe es einige Male umgeschrieben", lacht David. Die Pferdewirtin zeigte sich jedenfalls beeindruckt und der Niederösterreicher verspürte gar so etwas wie Liebe auf den ersten Blick. Selbst der 70 Kilogramm schwere Hofhund Django zeigte sich da streichelweich und ließ sich von David kraulen.
Aber auch den Bundesheer-Offizier Sebastian (29), ebenfalls Niederösterreicher, schloss Stefanie sofort ins Herz. Er war als Erster am Reiterhof in Söding-St. Johann eingetroffen – und zwar mit seinem Kleinbus, den er sich zum Campingwagen umgebaut hat. "Ich hätte gedacht, sie ist größer. Aber sie ist super sympathisch", resümierte der das erste Aufeinandertreffen, das gleich in einer Umarmung gipfelte. Das freute Steffi besonders: "Ich mag Umarmungen sehr gern, das ist so etwas, was einem gleich einmal ein bisserl die Scheu nimmt und Spannung abbaut." Auch Sebastian hat als Willkommensgeschenk ein selbst gemachtes Schild mitgebracht. Zwischen zwei (gekauften) Hufeisen steht "Steffis Pferdeparadies" geschrieben.
Ausritt verweigert
Spannend wird es auch in der nächsten Episode, wenn der dritte Bewerber im Bunde, Patrick (33), aus Bayern eintrifft. Ihn holt Stefanie mit dem Pferd am Bahnhof ab. Was der Süddeutsche aber nicht so gutheißt, wie es sich die Weststeirerin erhofft hatte. Denn anstatt aufzusteigen meinte er nur: "Einen Haflinger reitet man nicht, den frisst man."