Seit 1. September sind Sie Seelsorgeraumleiter von Voitsberg, davor waren Sie in Judenburg. Der Abschied fiel Ihnen bekanntermaßen nicht leicht, haben Sie sich seither eingewöhnt?
MARTIN TRUMMLER: Im Moment lebe ich zwar noch aus Schachteln, aber meine Wohnung in Köflach wird bald für mich fertig sein. Ansonsten war mein Empfang im Bezirk herzlich, ich habe bisher einen durchwegs positiven Eindruck vom Seelsorgeraum bekommen. Allerdings wurde ich auch schon oft gefragt, warum ich denn nicht herkommen wollte. Das stimmt so eigentlich nicht, ich wollte nur nicht weg aus Judenburg, wo ich mich eben sehr wohl gefühlt habe. Davon abgesehen hatte ich keine Vorbehalte Voitsberg gegenüber. Im Gegenteil, es ist für mich ja eine Rückkehr, schließlich war ich drei Jahre lang in Voitsberg unter Pfarrer Linhardt als Kaplan tätig.
Georg Tomaschek