Die Glasherstellung ist energieintensiv, die Energiepreise sind nach oben geschnellt. Kann man sich als Industriebetrieb jetzt noch fangen oder muss man vorgesorgt haben?
GEORG FEITH, CEO STOELZLE GLASGRUPPE: Wir steuern selbstverständlich gegen, aber die Entwicklung ist eine große Herausforderung. Nicht nur für uns, sondern für die gesamte energieintensive Industrie. Wenn alles bleibt, wie es ist, müssen die Kosten in erster Linie an die Kunden weitergegeben werden. Und wir reden hier von enormen Schwankungen, bei uns etwa 55 Prozent höhere Energiekosten als 2020/21. Und wenn dann Kunden abspringen und man die Betriebe alleine lässt, wird es zu einer erheblichen Zahl von Schließungen kommen.