Der Schrecken sitzt dem Köflacher Hans W. noch immer in den Knochen. Vernarbte Abschürfungen und Brandwunden am Arm zeugen noch immer von dem dramatischen Ereignis am 17. Juni in Köflach. "Es war um 7 Uhr früh, da habe ich den Gasofen befeuert. Plötzlich gab es einen Knall und eine Stichflamme", erinnert sich der Pensionist. Binnen kürzester Zeit hatten Flammen und Rauch dem Paar – 75 und 73 Jahre alt – alle Fluchtwege aus der Dachgeschoßwohnung versperrt. "Nur ein Fenster war noch frei", erinnert sich Hans W. im Gespräch mit der Kleinen Zeitung an die einprägsamen Momente an dem Morgen vor zwei Monaten.