Der 680 Meter hohe Zigöllerkogel am Stadtrand von Köflach beherbergt an die 70 Höhlen – diese sind teilweise uraltes Siedlungs- und Kultgebiet. Dazu zählt auch der Heidentempel mit seinen mehr als 100 Metern Gesamtlänge. In den vergangenen Tagen wurden unter Leitung des Archäologen Daniel Modl mithilfe von Archäologin Sarah Kiszter Grabungs- und Vermessungsarbeiten zur weiteren Erforschung der Naturhöhle durchgeführt. "In Zusammenarbeit mit dem heimischen Historiker Ernst Lasnik und dem Höhlenforscher Anton Schildberger wurde der Heidentempel an drei relevanten Bereichen neu untersucht", schildert Modl.