Nicht nur Privatpersonen stöhnen unter den steigenden Rohstoff- und Energiepreisen, auch bei den regionalen Unternehmen machen sich die zusätzlichen Kosten in vielen unterschiedlichen Bereichen bemerkbar. Bei der Berglandmilch in Voitsberg spricht man von einer großen Herausforderung. "Wir spüren die Auswirkungen der aktuellen Verwerfungen in den Lieferketten, welche durch den Krieg in der Ukraine jetzt nochmals verschärft wurden, mannigfaltig", sagt Pressesprecher Georg Lehner. Lieferzeiten für Verpackungsmaterial, Roh- und Betriebsstoffe hätten sich vervielfacht, fügt er hinzu. Auch die Bauern haben in weiterer Folge mit den Kosten zu kämpfen. "Hohe Energiepreise, hohe Düngemittel- und Futterkosten lassen europaweit keine steigenden Milchmengen erwarten."