Zwei Kilometer über unbeleuchtete Straßen ohne Gehsteige bis zur nächsten Bushaltestelle sei Schulkindern zumutbar. Eine Stunde Wartezeit könne Kindern ebenfalls abverlangt werden – so sieht die derzeitige Gesetzeslage im Schülertransport aus. Ein Zustand, den einige steirische Gemeinden so nicht akzeptieren wollen. Bereits seit 2019 setzt sich die Gemeinde Passail im Bezirk Weiz für eine Änderung des Schülerbeförderungsgesetzes ein, mehrere Petitionen hat Bürgermeisterin Eva Karrer bereits gestartet. Jetzt will sie es erneut versuchen – und erhält Unterstützung von den weststeirischen Gemeinden Maria Lankowitz und Stallhofen, Peter Lackner und Sylvia Loibner, der Geschäftsführer und die Obfrau Fachgruppe Personenbeförderungsgewerbe der WKO Steiermark.