Der Geruch von Tierkadavern und Straßenlärm durch vorbeibretternde Lkw – davor fürchteten sich die Anrainer eines Grundstückes in Söding-St. Johann und Mooskirchen, auf dem ein Krematorium für Tiere bis 150 Kilogramm errichtet werden sollte. Völlig überraschend hatte die Kundmachung erst Mitte Jänner nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Ortschefs erreicht. "Wenn man so etwas plant, geht man doch eigentlich zuerst zu den Entscheidungsträgern in der Gemeinde? Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, warum die Projektwerber nicht zu uns gekommen sind", sagt Mooskirchens Bürgermeister Engelbert Huber. Nur 250 bis 500 Meter lägen bei einer Umsetzung zwischen den Siedlungsgebieten der Gemeinden und dem geplanten Bau.