Auf den ersten Blick scheint die Sache klar. Wenn man „nur“ zwei Kilometer von der Schule oder nächsten Öffi-Haltestelle entfernt wohnt, ist ein Fußmarsch für einen Schüler zumutbar und ein Schulbus wird von der Öffentlichen Hand nicht finanziert.
Aber zwei Kilometer sind nicht zwei Kilometer. Es muss wohl ein Unterschied gemacht werden, ob sich Kinder auf dem Weg zur Schule auf sicherem Terrain oder unbeleuchteten, schwer einsichtigen Straßen ohne Gehsteig bewegen.
Heike Krusch