Die Hauptaufgabe der steirischen Einsatzkräfte in Nordmazedonien war die Sicherstellung der Löschwasserversorgung. Aufgrund der katastrophalen Fahrbedingungen dauerte die Fahrt von der Wasserbezugsstelle bis zum vier Kilometer entfernten Übergabepunkt eine Stunde. Hinzu kam extreme Hitze: Temperaturen kletterten bis über die 40-Grad-Marke. "Insgesamt haben wir 500.000 Liter Löschwasser transportiert", berichtet Klaus Gehr, der auf die Bekämpfung von Waldbränden spezialisiert ist. Er war einer jener Voitsberger Feuerwehrmänner, die zehn Tage in Nordmazedonien im Einsatz waren. Zwölf Einsatzkräfte aus dem Bezirk Voitsberg waren immer vor Ort, zwei Mal wurde die Besatzung rotiert.