Österreichweit haben inzwischen 1,7 Millionen Menschen zumindest ihre erste Corona-Impfung erhalten. Während zahlreiche Geimpfte positiv von ihrer Impferfahrung berichten, hatten andere weniger Glück. Vor Kurzem hätte eine Weststeirerin in der Impfstraße in Voitsberg ihre erste Impfung erhalten sollen, ging allerdings unverrichteter Dinge wieder nach Hause. „Ich hatte Hautkrebs, leide an einer Autoimmunerkrankung und musste lange schwere Medikamententherapien machen. Deswegen wurde ich mit einer 80-prozentigen Behinderung eingestuft und habe mich und meine Familie, als es hieß, dass behinderte Personen und ihre engsten Kontakte sich nun anmelden können, sofort registriert“, erzählt die Betroffene. Nach wenigen Tagen bekam die 49-Jährige einen Termin für die Impfung in der Impfstraße. „Welchen Impfstoff ich bekommen würde, bekam ich nicht mitgeteilt.“ [Mittlerweile ist der Impfstoff bereits bei der Mitteilung des Impftermins bekannt, Anm. d. Red.]