Der Himmel hängt voll grauer Wolken. Erste Regentropfen prasseln leise auf den Asphalt. Im Kraftwerk Arnstein herrscht geschäftiges Treiben, der Parkplatz ist voll. Doch je weiter man sich vom imposanten Gebäude entfernt, desto ruhiger wird es. Bald erreicht man den Wald und obwohl noch kein Laub auf den Bäumen ist, schützen die Äste ein wenig vor dem immer stärker werdenden Regen. Etwa zwei Kilometer geht man durch den Wald, bis man zu einem besonderen Platz gelangt. Zwei Bänke, ein einfacher Holztisch. Darauf ein Engel und einige Tontafeln mit Namen darauf. Das "Gottseidank-Platzerl".