Ein runder Geburtstag wird heuer in der Lipizzanerheimat gefeiert: Und das, obwohl die namensgebenden Pferde seit 101 Jahren in Piber – dem Zentrum der internationalen Lipizzanerzucht – gehegt, gepflegt und großgezogen werden. Doch Covid-19 hatte dem Geburtstagsreigen im vorigen Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Manchmal kann man die Feste eben doch nicht so feiern, wie sie fallen – hochleben lassen muss man die edlen Hengste und Stuten aber: Denn sie sind nicht nur namensgebend für die touristische Region, sondern bilden neben Bergbau und Glasindustrie auch eine der historischen Säulen für die regionale Identität.