Kaum war die Straße, die Piberegg mit Piber verbindet, von entwurzelten Bäumen wieder freigeräumt, steht die nächste Sperre an: Ab dem heutigen Freitag ist der Verbindungsweg von der Schatten- zur Sonnenseite wieder gesperrt. Grund sind Schlägerungsarbeiten, da entlang der Straße etliche umgestürzte Bäume liegen.
Am Donnerstag wurden die Maschinen angeliefert und auf der Straße aufgestellt. "Die Verbindungsstraße ist nunmehr für zirka zwei Wochen gesperrt", erklärt Bärnbachs Bürgermeister Bernd Osprian.
Vorsicht auf Wanderwegen
Die Stadtgemeinde Bärnbach hat nun am Fuße des Heiligen BergesHinweisschilder aufgestellt, die auf den Wanderwegen vor Sturmschäden warnen. Denn eine Leserin hat sich an die Kleine Zeitung gewendet, weil Teile der Wege, die vom Heiligen Berg in Richtung Köflach führen, wegen umgestürzter Bäume unpassierbar seien. Zwar habe die Stadtgemeinde Köflach das Areal rund um den Dechantteich gesperrt, aufseiten der Bärnbacher habe es darauf aber keine Hinweise gegeben, kritisierte die Leserin. „Die Dame hat sich gemeldet, wir haben daraufhin die Schilder angebracht“, erklärt Osprian.
Katastrophengebiet: Aufräumarbeiten laufen
Im Freisinggraben dürften die Grobarbeiten Ende dieser Woche beendet sein, erklärt Harald Fürpaß von der Bezirkshauptmannschaft Voitsberg. Zudem sollten sämtliche Wege in und um Piberegg wieder frei sein. "Das betrifft vor allem den Freisinggrabenweg und Straßen in Kohlschwarz in Afling", sagt Fürpaß.
Katharina Siuka