Ein weißes Kleid hätte sie tragen wollen, ihr Einhorn im Arm und einen offenen Sarg, damit sich alle von ihr verabschieden können. „Und nach dem Begräbnis hätten alle ein Chicken Menü mit Pommes und Cola essen sollen“, beschreibt Katharina Pichler aus Voitsberg jene Gedanken, die sie sich zu ihrem eignen Begräbnis gemacht hat. Denn der Tod war der 15-Jährigen, die am 4. September des vergangenen Jahres überraschend die Diagnose Leukämie erhalten hatte, schon sehr nah.