Das Szenario wurde nach einem Blick auf den Wetterbericht am Freitag schon befürchtet. Nachdem es Donnerstagnacht nach einem Unwetter schwere Verwüstungen im Teigitschgraben in den Gemeinden Krottendorf-Gaisfeld und St. Martin am Wöllmißberg gab, folgte am Freitagnachmittag die nächste Front. „Da kam innerhalb von zwei, drei Minuten eine Sturzflut auf uns zu. Wir sind alle raus, rauf auf die Traktoren und Bagger und raus. Zum Glück konnten wir die Bewohner überreden, mit uns zu kommen“, schildert Gernot Marhold, Hauptbrandinspektor der Feuerwehr Krottendorf.