Die Ideen für seine Werke entnimmt der weststeirische Maler Franz Dampfhofer (76) häufig aus Träumen, die er mit der Realität verzahnt. So stülpt er sein Inneres nach außen und lädt zum Verweilen auf dieser besonderen Insel ein. Eine andere Insel, die nun zum Mittelpunkt seiner neuen Ausstellung wird, begleitet den gebürtigen Voitsberger seit seiner Kindheit: die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson. In seinem Atelier in der Birkengasse in Köflach erzählt der Künstler – der einst gemeinsam mit Manfred Deix, Gottfried Helnwein und Bernhard Paul in der Klasse von Rudolf Hausner an der Akademie der Bildenden Künste in Wien studierte –, wie er beim Zigarettenholen für seinen Vater auf das Werk gestoßen ist. „Mehr werde ich aber erst bei der Vernissage verraten“, mahnt Dampfhofer mit einem Augenzwinkern.