Stefaniritt und Pferdesegnung

Pferde, Reiter und Kutschenfahrer holten sich ihren Segen

Zwei Jahre lang waren auch die traditionellen Stefaniritte und Pferdesegnungen am Stefanitag abgesagt, heuer fanden sie wieder statt. Am Weizer Hauptplatz gab es großen Zuspruch, auch in Sinabelkirchen oder Anger wurde gefeiert.

Die traditionelle Pferdesegnung am Stefanitag fand heuer auch in Sinabelkirchen wieder statt

Es ist eine alte Tradition, die im Süden Österreichs und Teilen Bayern verbreitet ist - der Stefaniritt und die Pferdesegnung am zweiten Weihnachtsfeiertag. Der heilige Stephanus ist der Schutzpatron der Pferde, Reiter und Kutscher. Mit der Segnung wird für Pferd und Reiter ein unfallfreies Jahr erbeten, die Messe wurde auch gerne als "Rossmess'" bezeichnet, Salz und Brot für die Pferde wurden bereitgestellt.