Eines gleich vorweg: Die Entscheidung, das 26. Mulbratlfest in die Weizer Stadthalle zu verlegen, war goldrichtig. Denn während das Fest in der Halle lief, ging draußen ein heftiges Gewitter nieder. Der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch: Im Mittelpunkt stand das legendäre, zart geschnittene Mulbratl (auf Hochdeutsch "mürbes Fleisch"), das über Buchenholz reift und mit natürlichen Salzen gebeizt ist. Den Anschnitt nahm Landesrat Johann Seitinger an der Seite des Weizer Bürgermeisters Erwin Eggenreich und seiner Vizebürgermeisterin Monika Langs sowie - als Vertreter einer großen Abordnung aus der Partnerstadt Ajka - Ferenc Pad.
Für die Musik sorgten unter anderem die "Nix neix Musi", Dorfblech oder Knöpferlstreich. Von dem Vorfall, der dann am Abend in der Stadt passierte, bekamen die Festgäste nichts mit.