Sieben Jahre nach seiner Premiere im Jahr 1950, schaffte es das Parkfest im oststeirischen Ort Gersdorf in die internationalen Schlagzeilen. Der Grund ist ebenso tragisch, wie amüsant. "Steirische Samba war zu wild" war damals in der Zeitung zu lesen. Der Hintergrund: Der Tanzboden, der damals über dem Mühlgang bei der Mayermühle (heute Schaflermühle) gebaut war, hielt dem tanzenden Partyvolk nicht stand und brach ein. In einem Zeitungsartikel war zu lesen: "Während aufpeitschende Samba-Rhythmen die Beine der über 50 Tanzpaare auf der Gimpelinsel in Gersdorf bei Pischelsdorf in immer schnellere Bewegung brachten, krachte Donnerstag um 20.40 Uhr der Tanzboden und stürzte samt den Tanzenden in die Feistritz."