"Je mehr Wasserzulauf es gibt, desto kleiner und breiter werden die Mühlenräder", sagt Bernhard Häusler. Er ist einer von zehn St. Kathreinern, die sich der Erhaltung der Bachmühlen entlang des Mühlentales angenommen hat. Mit geführten Wanderungen betreibt die Interessensgemeinschaft Erinnerungskultur. "Ursprünglich gab es entlang des Lambaches 20 Mühlen, in denen das selbst angebaute Getreide zu Mehl vermahlen wurde. Heute sind noch zwei betriebsfähige Mühlen übrig", erzählt Häusler. Gemeinsam mit dem Revitalisierungsfonds des Landes Steiermark hat man den beiden Mühlen neues Leben eingehaucht. Das Besondere: Die Mühlen liegen an ihren Originalschauplätzen und sind damit mittlerweile einzigartig.