Das nächste Kapitel in der ewigen Causa "Parken am Kulm" wurde am Freitagvormittag ausgetragen. Das Weizer Bezirksgericht hatte zu einem Lokalaugenschein direkt am Ort des Geschehens geladen. Die Gebrüder Schlatzer, ihr Anwalt Peter Benda auf der einen Seite und die Gemeinde Puch mit Bürgermeisterin Gerlinde Schneider und ihrem Anwalt Gerhard Schedlbauer waren vertreten, um eine Lösung in einer Facette des Parkkrimis am Berg zu lösen. Die Schlatzers wollen einen Maschinenparkplatz direkt vor der Kirche aus dem Servitut der Besucher herausnehmen und im Gegenzug auf einem kurzen Stück dafür das Parken für die Wanderer auch quer zur Fahrbahn erlauben.
Raimund Heigl