Die Feistritztalbahn steht nach wie vor still, Grund dafür ist vor allem eine Rutschung im Bereich eines Viadukts, über die man nicht mehr fahren kann. Dass Mehrheitseigentümer Martin Platzer (die Platzer Rail-Holding hält 76 Prozent der Feistritztalbahn) in Kürze den Auftrag zur Sanierung geben wird, ist jetzt noch einmal unwahrscheinlicher geworden, denn über Platzer wurde ein Konkursverfahren eröffnet. "Das Verfahren ist am 22. September auf Antrag eines Gläubigers beim Handelsgericht Wien eingebracht worden, es ist also kein Privatkonkurs", erläutert Franz Blantz vom Alpenländischen Kreditorenverband (AKV). Da es noch keinen Erstbericht der Masseverwalterin bezüglich Höhe der Schulden etc. gibt, könne man weiteres noch nicht abschätzen.
Raimund Heigl