Eigentlich war die steirische Hilfe für Nordmazedonien für fünf Tage anberaumt, doch es wird wahrscheinlich noch einige Tage länger dauern. In der Nacht auf Donnerstag wird es die zweite Ablösung per Luftbrücke von Wien nach Skopje geben. Aus dem Bezirk Weiz sind jeweils fünf Mann vor Ort, drei von der Stadtfeuerwehr Gleisdorf und zwei aus Weiz. Insgesamt 16 steirische Fahrzeuge und 54 Feuerwehrkameraden sind im Einsatz. Sie wurden, ebenso wie eine niederösterreichische Einheit zur Hilfe über die EU angefordert. Die steirische Einheit der "Ground Forest Fire Figting using Vehicle" (GFFFV) wurde 2012 gegründet und ist darauf spezialisiert, Löschwasser über längere Strecken zu transportieren, wie es eben bei Waldbränden notwendig ist. Das Gebiet des Waldbrandes umfasst rund 30 Quadratkilometer. Das ist so viel, als würden die gesamten Gemeindegebiete von Weiz und St. Ruprecht inklusive der Ortsteile Krottendorf, Unterfladnitz, Etzersdorf und Rollsdorf brennen.
Raimund Heigl