Es war ein Dringlichkeitsantrag der ÖVP, der ganz am Ende der St. Ruprechter Gemeinderatssitzung behandelt wurde, und dennoch im Mittelpunkt stand. Er lautete darauf, die Wünsche für Flächenwidmungsplanänderungen diverser Siedlungsgenossenschaften und Privater für zwei Jahre zu stoppen. Die Änderung soll nur Flächen über 1000 Quadratmeter betreffen, Einfamilienhäuser sind somit nicht davon betroffen. "Erst im Juli 2020 ist unser neuer Flächenwidmungsplan in Kraft getreten, dennoch gibt es schon wieder enorm viele Wünsche nach neuem Bauland", sagte Bürgermeister Herbert Pregartner (ÖVP).