Zu Jahresbeginn wurde in Gasen die Stelle eines Gemeindemitarbeiters neu ausgeschrieben, weil der bisherige in den Ruhestand tritt. Vier Bewerber haben sich daraufhin gemeldet, die sich dann einem Auswahlverfahren stellen mussten. Dass ausgerechnet der Sohn des bisherigen Arbeiters die Stelle bekommen hat, stößt einigen in der 900-Seelen-Ortschaft sauer auf. "Die Gemeinde wird ja praktisch als Familienbetrieb geführt, vier Mitarbeiter kommen vom gleichen Hof", heißt es in einer Zuschrift an die Kleine Zeitung. Auch bei einer früheren Vergabe habe es schon einmal bessere Bewerber gegeben, aber jemand von besagtem Hof habe den Zuschlag erhalten, so der Schreiber.
Raimund Heigl