Durchaus auch polemisch debattiert wurde der von Corona gezeichnete Budget-Voranschlag 2021 im Gleisdorfer Gemeinderat. Beschlossen wurde er nur mit der Stimmenmehrheit der ÖVP. Erstmals seit er Bürgermeister sei, so Christoph Stark (ÖVP), gebe es rote Zahlen im Budget. „3,9 Millionen Euro an Einnahmeneinbrüchen schränken die Spielräume stark ein“, erklärte Finanzstadträtin Tamara Niederbacher (ÖVP). Bei den Ertragsanteilen wird ein Rückgang von bis zu 2,5 Mio., bei der Kommunalsteuer bis minus 1,4 Mio. Euro erwartet. „Wir können aber die Versorgungsaufgaben aufrecht erhalten und auch die Stadt positiv gestalten“, so Niederbacher.