Seit 3. Juli ist es offiziell, der GAK 1902, also die Fußballsektion des Traditionsvereins, ist fest in Weizer Hand. Wie sind Sie überhaupt zu GAK-Fans geworden?
JÖRG PAVEK: Bei mir war das ganz klassisch, ich bin mit dem Vater mitgegangen, seit ich drei Jahre alt war. Ich habe alles mitgemacht: zuerst Liebenau, dann die Körösistraße, dann im neuen Stadion in Liebenau, das eine Jahr in Kapfenberg, Weinzödl, wieder Liebenau und jetzt auch noch Gleisdorf (Anm.: Die Spielstätten, an denen der GAK Heimspiele ausgetragen hat).
RENÉ ZIESLER: Bei mir war es in der Schulzeit, wir haben von der Hauptschule aus immer wieder Ausflüge zu Heimspielen nach Graz gemacht – zu Sturm und GAK. Und beim GAK hat es mich von Anfang an fasziniert. Ein Hauptpunkt, warum ich so ein Fan geworden bin, war dann das Uefa-Cup-Spiel in Kapfenberg gegen Inter Mailand 1995, das ich übrigens im Radio verfolgt habe.
ANDREAS KINSKY: Ich bin GAK-Fan seit den Zeiten, als ich mit dem langjährigen ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Hans Graf zu Matches mitgefahren bin. So richtig der Funke übergesprungen ist dann beim Sieg im Cupspiel gegen die Wiener Austria im Vorjahr.
Interview
"Dass drei Weizer den GAK leiten, hat sich so ergeben"
![Obmann René Ziesler (Mitte) flankiert von seinen Stellvertretern Andreas Kinsky (links) und Jörg Pavek Obmann René Ziesler (Mitte) flankiert von seinen Stellvertretern Andreas Kinsky (links) und Jörg Pavek](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/ghs4jv-gak_2553_1596801027173237_v0_h.jpg/alternates/WIDE_1200/gak_2553_1596801027173237_v0_h.jpg)