Im Vorjahr gründete der Gleisdorfer Andreas Schlintl das Start-up „Live-Check“ und investierte viel Geld in das Unternehmen. Auf der Plattform sind 450 Musiker aktiv und können sich dort mit Auftraggebern (Wirte, Unternehmer, etc.) vernetzen. „Es ist relativ gut gestartet, jetzt kommt eine Absage nach der anderen. Normalerweise bekommt der Künstler trotzdem einen Teil, wenn der Veranstalter absagt - als Aufwandsentschädigung. Aber so einen Ausnahmefall haben wir nicht einmal in den AGBs (Allgemeine Geschäftsbedingungen, Anm.). Wir zahlen natürlich 100 Prozent zurück“, sagt Schlintl. Für das Unternehmen hat er um Hilfe aus dem Härtefonds angesucht - der sei für ein Start-up aber nicht passend: "Da nehmen sie die Einkünfte aus dem Vorjahr zur Berechnung her."