Nein, ich trinke keinen Alkohol. Zumindest seit sechs Jahren nicht. Was also kann besser passen, als eine waschechte Mostverkostung? Nicht im Dienste der Wissenschaft, wohl aber des Arbeitgebers, wächst im Vorfeld der heurigen, 13. Verkostung der Vermarktungsgemeinschaft „Steirermost“ langsam meine Lust auf den Sprung über den eigenen dogmatischen Schatten. Streng genommen: Wirklich getrunken habe ich im Endeffekt nur einen Schluck des Apfelweines. Wer fachgerecht verkostet, spuckt wieder aus. Dass der Alkohol natürlich auch über die Mundschleimhäute aufgenommen wird, ist eine andere Geschichte. Aber dazu später mehr.
Jonas Pregartner