Einen leichten Rückgang von 2,3 Prozent oder in absoluten Zahlen 10.020 Nächtigungen verzeichneten die Beherberger im Bezirk Weiz im Jahr 2018. Die 430.000 Übernachtungen im Jahr davor waren aber das beste Ergebnis seit 23 Jahren. Die größten Rückgänge gab es in Anger (-7489), der Stadt Weiz (–4437) und in St. Kathrein/O. (–1828). „Es gibt keine dramatischen Entwicklungen. Manche Dinge sind wetterbedingt. Wenn ein Betrieb viele Wanderer und Badegäste hat und das Wetter ist ein paar Wochen schlechter, dann können solche Rückgänge zustande kommen“, sagt Eva Luckerbauer, Geschäftsführerin des Oststeiermark-Tourismus. In der Stadt Weiz, die hauptsächlich Geschäftskunden der großen Betriebe begrüßt, gebe es auch häufig Unterschiede aufgrund der Auftragslage. „Ab 2020 werden wir ohnehin andere Dimensionen erreichen, wenn das Jufa fertig ist. Man rechnet mit 15.000 bis 20.000 Nächtigungen pro Jahr“, sagt Axel Dobrowolny vom Weiz-Tourismus.