Nicht nur für Schüler, die Probleme haben, sondern für alle Schüler sei Schulsozialarbeit zuständig, erklärt Nina Hutter. Sie ist eine von elf Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern, die in der Bildungsregion Oststeiermark (Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz) tätig sind. Ihre Arbeit ist vielfältig: Schüler kommen sowohl mit der Frage, ob sie sich ihre Haare rot färben sollen, als auch mit suizidären Krisen zu den Sozialarbeitern. Vielfältig sind auch die Methoden: Angeboten werden Gruppenarbeiten, Workshops, Projekte oder Einzelgespräche. Zu denen können die Schüler übrigens auch während der Unterrichtszeit kommen. Außerdem berät man auch Lehrer oder Eltern.