Im Herbst wird das neue Heizkraftwerk der Bioenergie Pischelsdorf an der B54 offiziell in Betrieb gehen. Für die Genossenschaft, deren 35 Mitglieder vorwiegend Bauern aus der Region sind, war der Neubau ein Kraftakt.
„Das Genehmigungsverfahren war kein Honiglecken, wenn es jedem Gewerbetreibenden so geht, dann wird nichts gebaut“, sagt Engelbert Kochauf von der Bioenergie. Die Genossenschaft wäre sogar nahe daran gewesen, aufzugeben. Ursprünglich hätte die Anlage nämlich schon Ende 2014 stehen sollen. Einzelne Interventionen aus der Bevölkerung verzögerten den Bau.
Jonas Pregartner