600 Kilo Ton hat Andrea Sadjak auf einen zwei Mal zwei Meter großen „Teppich“ aufgestrichen. Dann der erste Schritt, das Einsinken, das Versinken des Fußes, das Hineinkrallen in das nachgiebige Material mit den Fingern, das Darübergleiten mit dem Körper: Das ist Andrea Sadjaks vergänglicher Beitrag als „Artist in Residence“ auf Einladung des „kulturvereines kulm“. „Der Ton ist das Speichermedium meiner Körperenergie, dort hinterlasse ich meine Spuren, meinen Ausdruck“, sagt Sadjak. Jetzt ist davon allerdings nichts mehr zu sehen: Die Volksschulkinder waren zu Gast und bauten Tonburgen, formten Figuren, Wege oder auch Gefäße. Hier einige Bilder:
Ulla Patz