Für Schlagzeilen sorgte der Vorfall im Bezirk Weiz Anfang April: Zwei Jäger hatten frei herumlaufende Vierbeiner erschossen bzw. erstochen, weil sie angeblich gewildert haben. Anrainer sagten aber, dass sie zwar herumgelaufen seien, aber keine Wildtiere gejagt hätten. Am Freitagvormittag sollten sich die Jäger vor dem Bezirksgericht in Fürstenfeld verantworten.
Kurz vor Verhandlungsbeginn wurde der Prozess am Freitag aber abgesagt. Laut Gericht soll die Verhandlung zu einem neuen Termin an einem anderen Bezirksgericht, nämlich statt in Fürstenfeld in Weiz, stattfinden. Grund der Verschiebung: Die tödlichen Schüsse sollen schon über der Bezirksgrenze gefallen sein.
Die Jäger hatten im April im oststeirischen Bezirk Weiz auf zwei Vierbeiner geschossen, obwohl diese gar nicht gewildert haben sollen, sondern nur frei herumliefen. Die Besitzer waren nicht dabei, da ihre Haustiere ausgebüxt waren. Sie erstatteten Anzeige, weshalb sich die Jäger nun wegen Sachbeschädigung vor Gericht verantworten müssen. Ein neuer Prozesstermin stand vorerst nicht fest.