Am Samstagabend eröffnete im Gleisdorfer Museum im Rathaus eine Sonderausstellung mit dem Titel „musik(er)leben“. Die Ausstellung fand im Rahmen der „Langen Nach der Museen“ statt und thematisierte die Entwicklung der Volksmusik in der Oststeiermark. Die Ausstellung fokussiert außerdem diverse Erscheinungsformen der Volksmusik im Jahres- und Lebenslauf sowie das „Musikleben“ der Stadt Gleisdorf über die Jahrhunderte.

Die Hügellandler sorgten ebenfalls für gute Stimmung bei der Eröffnung
Die Hügellandler sorgten ebenfalls für gute Stimmung bei der Eröffnung © Christina Starchl

Kulturreferent Alois Reisenhofer und Christoph Stark begrüßten die Besucher der Eröffnung mit einem selbst dargebotenen G´stanzl.

Ein Streichtrio rund um Musikschuldirektor Gunther Schabl gab eine Partita des Gleisdorfers Johann Georg Zechner wieder. Auch ein Teil der Ausstellung ist diesem 1716 geborenen Barockkomponisten gewidmet.

Das Streichtrio spielte eine Komposition des Gleisdorfers Johann Zechner
Das Streichtrio spielte eine Komposition des Gleisdorfers Johann Zechner © Christina Starchl

Meisterjodler Franz Schneider – ehemaliges Mitglied der Stadtkapelle Gleisdorf – gab bei der Eröffnung einen selbst komponierten Festtagsjodler zum Besten und die Pischelsdorfer Volksmusikanten lockerten die Stimmung mit einer Polka. Auch eine moderne Art der Volksmusik war mit den „Crossfiedlern“ vertreten.

Bis ein Uhr konnte man insgesamt fünf Musikgruppen in den verschiedenen Ausstellungsräumen des Rathauses lauschen.